Monday, November 3, 2008

Halloween



In Bethlehem gab es letzte Woche eine Halloween Parade. Ist fast wie Fasching, sogar Bonbons haben sie geworfen. Das habe ich in Amerika noch auf keiner Parade gesehen. Das ist wohl das deutsche in ihnen. Ich bin hier in der Gegend mit meinem englischen Nachnamen deutlich in der Minderzahl. In meiner Bibliothek heissen die Nutzer Werkheiser, Achenbach, Juchem, Weber, usw. Also, Bethlehem, Helau!!!

Dann kam Halloween selber und wir haben etwas Dekofieber bekommen. Georg hat vier Kürbisse geschnitzt, wir haben Lichter um die Tür gehängt, Stroboskop Licht ins Foyer gestellt und Gruselgeräusche aufgelegt. Die Wirkung war besser als gedacht. Die richtig kleinen Kinder hatten etwas Probleme zu unserem Hauseingang zu laufen. Georg's Kürbisse fanden alle cool, besonders Kotzi. 




Die Nachbarn hatten auch schwer dekoriert und es kamen tonnenweise trick-or-treater vorbei. Ganz anders als letztes Jahr in Flemington. Endlich richtiges Halloween! So hatte ich mir das vorgestellt und auch von früher in Erinnerung. Die Kinder waren alle sooooo süß und die meisten auch überhaupt nicht schüchtern. Das ist etwas, dass mir im Unterschied zu Deutschland auffällt. Klar gibt es da auch Kinder mit unterschiedlichen Temperamenten, aber amerikanische Kinder sind insgesamt viel weniger schüchtern. Sie haben kaum Hemmungen mit Erwachsenen die sie nicht kennen zu sprechen. Das ist etwas, dass in Amerika insgesamt besser an Kinder und Jugendliche vermittelt wird. Die lernen auch in der Schule besser sich auszudrücken und zu kommunizieren. Schon in den frühen Klassen gibt es "show and tell" und später geht es mit reports und debate weiter. 

Noch ein paar Dekobilder aus der Nachbarschaft:

















No comments: